Kinderwunsch-Therapie

Sie wünschen sich ein gemeinsames Kind und Ihr Wunsch bleibt unerfüllt?

Die Gründe liegen meist tiefer als unser funktionales- oder mechanistisches Weltbild vorgibt . . . z.B.: „Es funktioniert nicht!“

Wir kennen sicher Paare, die sich sehr schnell fanden, eine Familie wurden und alles scheint so glatt zu laufen . . .

Spannend, wenn deutlich wird, in der Paartherapie, z.B. dass Jugendliche manchmal die Nestwärme vermissen mussten und ganz flott ein eigenes Nest mit Kindern haben . . . – oder andere so überhaupt nicht, obwohl sie es sich so sehr wünschen . . .
Das sind recht plakativ dargestellte Phänomene, die auf Verwicklungen mit emotionalen Defiziten der Jugendzeit weisen.

Es gibt noch tiefere Verwicklungen aus der eigenen frühen Kindheit, mit ähnlichem Effekt.
So stellte schon Siegmund Freud fest: „Eigene Kinder zu bekommen und ihr Aufwachsen zu erleben, bedeutet eine eigene Analyse zu durchlaufen.“ (sinngemäß wiedergegeben)

Wirklich rein organische Ursachen sind selten und sollten natürlich vorher medizinisch abgeklärt werden.
Übergeht ein Paar diese inneren Verwicklungen und strebt die inzwischen Länderübergreifenden Angebote nach künstlichen Methoden an, entsteht nicht selten ein besonderer Stress – ein innerer Konflikt, möglicherweise eine völlige Lustlosigkeit – neben auch guten Erfolgen.

Mann sein, Frau sein, schließlich Eltern werden – ist weit mehr als eine reine Körperfunktion!

Stellt sich eine Schwangerschaft nicht einfach natürlich ein oder erweist sie sich als problematisch, könnten persönliche Lernschritte, Entwicklung aus den oben genannten “Verwicklungen“ wichtig sein.
Das sollte dann als gemeinsame Herausforderung des Paares gesehen werden.

Gerne sind wir bei diesen Schritten behilflich und nutzen dazu folgende Methoden: Körperarbeit und Psychotherapie, sowie viele Bausteine aus der Sexual- und Paartherapie.
Wichtig ist uns der ganzheitliche Ansatz, weil eben oft erst mit diesem Weitblick zu erkennen ist, was genau und wie in Zusammenhang steht.

Das Ziel ist nicht “das eigene Kind“ sondern eher “Klarheit zur Elternschaft“.
Daher kann durchaus ein Therapieerfolg sein, sich für ein genussvolles Leben zu zweit zu entscheiden, oder eine mehr den persönlichen Bedürfnissen entsprechende Lebensform zu erkennen und zu wählen.

Auf jeden Fall ist die Klarheit zur Elternschaft dann eine besonders gute Voraussetzung wirklich “gute Eltern“ zu werden.
Das wünschen wir Ihrem Kind!