Klienten-Erfahrungen

Klienten berichten von Ihren Erfahrungen

Die liebe Last mit der Liebe! “Sie brauchen keine Therapie” – ich war enttäuscht von Ihnen, wo ich doch so felsenfest überzeugt war eine zu brauchen.
Dass jetzt mein Mann und ich einmal die Woche das Zwiegespräch üben, hilft uns sehr uns zu verstehen.
Ihren Tipp, mich mehr auszudrücken, meine Leidenschaft auszuleben, zu malen, zu singen und mein Buch anzugehen, hat mir viel Auftrieb gegeben.
Lustlos und depressiv bin ich schon lange nicht mehr.

Orgasmusschwierigkeiten einer Klientin: . . . im Nachhinein betrachtet sieht es sehr logisch aus, dass meine berufliche Position als Abteilungsleiterin genau meine Haltung Menschen gegenüber, besonders den mir nächsten, wiederspiegelt. Keine Ansprüche an die Leistung der Mitarbeiter zu erheben stellte meinen Arbeitsplatz zur Disposition.
Andererseits war unser Sexualleben ein sich bedienen meines Mannes.
Mich wieder in dem Kinderzimmer meiner Kindheit zu finden, abgeschoben, im Keller des Hauses als Älteste von 3 Geschwistern- keine Ansprüche stellen dürfen (ich hatte als einzige wirklich “mein“ Zimmer!) brachte mir die Ursache meiner defensiven Haltung deutlich vor Augen. Ich bin heute erwachsen, stelle Ansprüche (-auch an meinen Mann!) bekomme auch ordentlich Gegenwind- aber darauf hatten Sie mich ja vorbereitet. Übrigens- ab November bekomme ich eine Gehaltserhöhung. . .

Mann “kommt zu schnell”: Den Zusammenhang zwischen meinem beruflichen Stress und dem mich zu schnell gehen lassen, habe ich verstanden- mein Essverhalten und mein Übergewicht ebenfalls. Sehr betroffen gemacht hat mich das Bild vom “Liebesführerschein“ und die Übungen zur Beherrschung meiner Erregung.

Potenzprobleme: Geschockt hatte mich Ihre Aufforderung mich selbst zu beurteilen von 1 – 10, wie attraktiv ich als Liebhaber meiner Frau gegenüber bin. Mein Ergebnis fiel ja ernüchternd aus.
Falsches seit Jahren eingeübtes Verhalten durch meine Vorliebe für Oralverkehr ließ meine Manneskraft verkümmern. Jetzt mit fast 50 Jahren fange ich an zu lernen, was es heißt ein aufmerksamer Liebhaber zu sein. Meine Vorliebe zu käuflichem Sex habe ich völlig aufgegeben.

Keine Lust: . . . erst mal war es befreiend von Ihnen zu erfahren, ich muß gar nichts. Dann konnten mein Mann und ich im erlernten Zwiegespräch offen legen, was uns wirklich bewegt.
Er sagte mir die Tage, dass er mich neu verstehen lernte, durch das Zwiegespräch. Er ist liebevoller geworden, wir massieren uns am Wochenende abwechselnd. Gut zu wissen, das ich nichts muß! Ihnen verrate ich es schon mal- manchmal prickelt es- ich freu´ mich auf´s Wochenende. . .

Erektionsprobleme: Den Zusammenhang des Erlebnisses vor 23 Jahren mit den damaligen Klassenkameraden beim betrachten des ersten Pornoheftes, meiner spontanen Erektion und der heftigen Dresche die ich bezog, hatte ich völlig vergessen. Die alten Klassenkameraden haben keine Ahnung was sie angerichtet hatten. Die Schmerzen und die Angst, das alles noch mal zu durchleben, wie ich aus dem Schulklo ins Klassenzimmer kam, war schwer, aber es war wichtig! Ich erlebe meine Erektion und das ist ein schöner Erfolg. Jetzt bin ich wieder öfter unterwegs, freue mich endlich anzukommen. . .

Schmerzen beim sexuellen Akt: . . auf die Idee ist bisher keiner gekommen, das die Schmerzen nach wenigen Minuten Sex mit meinem Krankenhausaufenthalt in der Kindheit zu tun haben könnte. Die häufige Kathetrisierung damals, weil ich nicht aufstehen konnte, hatte mich wohl innerlich verletzt, was dann heute beim Sex immer wieder angestoßen wird. Derzeit läuft die Behandlung bei meinem Arzt. Er berät noch mit Kollegen ob eine OP und Narbenbehandlung erfolgreich sein kann.

Pornokonsum als Beziehungsschock: Keine Perspektive im Beruf hatte ich nicht mit den Pornoseiten in Verbindung gebracht. Durch den Schock meiner Frau über meinen Irrweg kam ich als “Schwein“ zu Ihnen.
Wertfrei besehen, war es höchste Zeit an meiner beruflichen Zukunft zu arbeiten. Unserer Beziehung hat besonders das Zwiegespräch sehr weitergeholfen.