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Spiegel in dem ich mich ärgere!

Jeden Morgen schauen wir uns im Spiegel im Bad an: wir machen uns fertig für den Tag. Klingt schlimm, haben Sie es bemerkt?

Jedes mal, wenn wir in den Spiegel – unseren Partner schauen – machen wir uns fertig!

“Ich ärgere mich so sehr über Deine Nachlässigkeit!” so oder so ähnlich könnte das klingen. Ganz bedeutsam: “Ich ärgere mich!”

“Der Kerl ist so nachlässig!” – mal in Zeitlupe – wie beim Sport – der Andere – nachlässig . . .

1. Stunde Rhethorik: Die “Du-Botschaft”

Jede “Du-Botschaft” kann man erkennen, dass ein Finger auf einen “Schuldig!” gesprochenen zeigt – aber – es deuten auch gleichzeitig drei Finger auf denjenigen, der gerade diese Aussage trifft.
“Der Kerl ist so nachlässig!” heißt also im Spiegel betrachtet: “Ich empfinde eine große Belastung mit meiner Ordentlichkeit, die mir meine Lebensfreude nimmt!” (- was ich Dir als Rabattmarke ins Heft klebe! = so sichere ich mir mein Selbstgerechtigkeitsempfinden!)

Aus der Anklage kann nun eine Selbsterkenntnis werden. Aus der Selbsterkenntnis, dass ich mir eine Belastung erzeuge, indem ich super-ordentlich sein will, habe ich im Umkehrschluss schon die Lösung zum greifen nah: Was passiert, wenn es jetzt so sein darf, wie es jetzt ist?

Gehen wir noch einen Schritt: Was hat sich der HerrGott eigentlich dabei gedacht, dass er mir diese Type als PartnerIn zur Seite stellte?
Es geht um mich!

Ein Baby lernt, wenn es den Spinat ausspuckt, dass Mama schimpft und sich waschen gehen muss – ich bin hier – Mama ist dort! Aus dem Global-ICH – wird ein “ich” und dort – Mama als “DU” erlebbar. Ein kleines Wunder ist geschehen: Baby hat erlebt, dass es ein “ich” und ein “du” gibt. Noch ist Mama etwas größer . . .

Aus dem, dass ich mich über Deine Nachlässigkeit ärgere (ich mich!) – ist es möglich einen mindest ebenso bahnbrechenden Schritt zu tun! In dem dass mein ärgerliches Erleben mir gerade eine Situation (Zeitlupe!) so anschaulich macht – habe ich eine Chance – in Deiner angeblichen Nachlässigkeit (meine Bezeichnung!) mein mir Last antun zu erkennen! Ist das nicht wunderbar?!!

Vielleicht braucht es ein Zwiegespräch, ein tieferes Eintauchen in gerade diese Schattenseite meiner Persönlichkeit – um die Lebendigkeit darin zu entdecken: Was ist in mir gerade unter dieser Perfektion erdrückt?

Tanzen kann perfekte Choreographie sein – oder frei . . . Hauptsache ich tanze meine Lebendigkeit!
Danke, dass Du mir das gespiegelt hast!

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