Schatten, ungeliebte Persönlichkeitsanteile bestimmen uns auch
Wenn wir uns im Licht der Öffentlichkeit bewegen, passieren manchmal spannende Dinge. Eigentlich bin ich ein so umgänglicher Mensch, aber dort erfuhr ich totale Ablehnung.
Da habe ich es geschafft, mir etwas aufzubauen, bin fleißig und ein Vorbild für Andere – und finde mich in dieser schrägen Situation wieder . . .
Mein ganzes Leben habe ich Gutes getan, den Bedürftigen gegeben, den Armen geholfen – und sehe mich nun dieser Anklage gegenüber?
“Wir sind Einige – wenn nicht gar Viele!”
In meiner Lebensgeschichte mag es Ereignisse geben, die nicht so wunderbar sind. Möglicherweise bin ich der Erbe eines Familienunternehmens. Als ich geboren wurde, war mein Geschlecht – männlich – wichtiger als das Baby, welches dranhing . . . Der Erbe! Der Unternnehmer der nächsten Generation!
Im Laufe der Kindheit bekommt dieser Junge nun ein ganz besonderes Futter: Du bist ein “GANZBESONDERER”!
Neben dem Jungen, der einfach nur ein Junge sein möchte, um seiner selbst willen angenommen und geliebt werden möchte – entsteht nun ein “IMAGE” ein ganz besonders wichtiges Wesen . . .
Der Junge ist nett, mag Menschen und ist gerne im Kontakt.
Der junge Mann ist irgendwie arrogant und sucht sein Niveau . . .
Der Jungunternehmer hat die so warmherzige Jugendfreundin so kalt abserviert, dass es einem das Herz bricht.
Der Unternehmer ist als Arbeitgeber für die Region wichtig, spürt aber nicht, dass sein größter Schritt – der Börsengang ausgerechnet den Menschen seiner Jugend die Perspektive nimmt . . .
Schattenarbeit
Die Arbeit mit dem Schatten – ist Arbeit, für beide Seiten: den lieben Jungen, der doch nur spielen will – wie auch für den Unternehmer, der allen Mut braucht, sich seine Arroganz anzuschauen.
Das wunderbare Ziel: ich komme mehr bei mir selber an! – werde authentisch … ein wirklich wunderbares Ziel – nicht einfach aber sehr lohnend!